Zulieferer

Autoneum verfolgt die gleichen Werte und Prinzipien in seiner Lieferkette wie innerhalb des Unternehmens. Wir verpflichten uns, die Transparenz unserer Lieferkette fortlaufend zu erhöhen und arbeiten gemeinsam mit unseren Lieferanten an der Verbesserung ihrer ökologischen, sozialen und ethischen Standards. Durch einen verantwortungsbewussten Einkauf wollen wir die Erwartungen sowohl unserer Kunden als auch der Endverbraucher erfüllen.

Vision 2025: Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement

Strategisches Ziel

Einführung und Pflege eines konzernweiten Programms für verantwortungsvollen Einkauf

Operative Ziele

  • Einführung und Pflege verantwortungsvoller Beschaffungspraktiken basierend auf ISO 20 400
  • Sicherstellung der Einhaltung des Verhaltenskodexes für Lieferanten
  • Einführung eines Risikoüberwachungssystems für Lieferanten und kontinuierliches Risikomanagement
  • Ausbau des Lieferantenaudit-Prozesses und Durchführung regelmässiger Audits vor Ort

Verantwortungsvoller Einkauf

Autoneum betreibt weltweit 66 Produktionsstätten in 23 Ländern und hat damit einen erheblichen Bedarf an Rohstoffen und Dienstleistungen. Derzeit verfügen wir über ca. 1250 Lieferanten in der direkten Beschaffung und mehrere tausend Lieferanten decken unsere indirekten Ausgaben ab. Autoneum verlangt von all seinen Lieferanten, den „Verhaltenskodex für Lieferanten“ zu unterzeichnen und danach zu handeln sowie alle geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften einzuhalten. Im „Verhaltenskodex für Lieferanten“ sind die Kernprinzipien folgender Bereiche definiert: Menschenrechte und Arbeitsrecht, Gesundheit und Sicherheit, Umwelt, Material Compliance-Management und Geschäftsethik.

Material Compliance-Management

„Material Compliance ist ein wesentlicher Faktor, um die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher zu schützen, die ein Fahrzeug nutzen, das mit Komponenten von Autoneum ausgestattet ist.“

Unsere Experten für Material Compliance sorgen dafür, dass die eingekauften und in unseren Produkten eingesetzten Materialien sowohl kundenspezifische als auch gesetzliche Anforderungen wie die von REACH1 und GADSL2 erfüllen. Weiterhin müssen die beschafften Materialien die Bestimmungen des „Dodd-Frank-Act“ erfüllen. Laut diesem US-Gesetz haben alle in den USA produzierenden Unternehmen sicherzustellen, dass es sich bei den von ihnen eingesetzten Rohstoffen nicht um sogenannte Konfliktmineralien handelt – beispielsweise Gold oder Erze, die für die Herstellung von Zinn, Tantal oder Wolfram eingesetzt werden –, die mit dem bewaffneten Konflikt in der Demokratischen Republik Kongo in Verbindung stehen.

1 EU-Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe („Registration, Evaluation, Authorization and Restriction of Chemicals”) (EG 1907/2006) 2 Globales Verzeichnis für deklarationspflichtige Stoffe im Automobilbau („Global Automotive Declarable Substance List”)